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Artikel: Saftkur Nebenwirkungen: Symptome, Ursachen und Tipps zur Linderung

Saftkur Nebenwirkungen

Saftkur Nebenwirkungen: Symptome, Ursachen und Tipps zur Linderung

Fasten

Eine Saftkur kann das Wohlbefinden steigern und dabei helfen, gesündere Routinen zu entwickeln. Doch die plötzliche Umstellung auf flüssige Nahrung kann zu Nebenwirkungen führen. Diese hängen in der Regel nicht mit den Säften zusammen, sondern mit dem Verzicht auf bestimmte Stoffe bzw. der körperlichen Umstellung. Einige Symptome, wie beispielsweise Kopfschmerzen oder Schlappheit, treten öfter auf, andere seltener. Es kann auch sein, dass du keine Nebenwirkungen bemerkst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Saftkur Nebenwirkungen entstehen meist durch den plötzlichen Verzicht auf feste Nahrung, Koffein oder Salz.

  • Die Nebenwirkungen treten meist in den ersten Tagen der Saftkur auf. Danach verschwinden sie in der Regel wieder.

  • Häufige Beschwerden sind Kopfschmerzen, Kälteempfinden, Müdigkeit, leichte Übelkeit und Kreislaufbeschwerden.

  • Durch eine gute Fastenvorbereitung lassen sich viele Symptome vermeiden oder lindern. Verzichte daher am besten schon einige Tage vorher auf Koffein, Zucker und stark verarbeitetes Essen.

  • Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, Gemüsebrühe, Bewegung, wärmende Getränke oder Wechselduschen können mögliche Saftkur Nebenwirkungen lindern.


Warum treten Saftkur Nebenwirkungen auf?

Während einer Saftkur stellt sich der Körper auf eine veränderte Nährstoffzufuhr ein. Viele Nebenwirkungen entstehen nicht durch die Säfte selbst, sondern durch den plötzlichen Verzicht auf feste Nahrung, Koffein oder Salz. Der Stoffwechsel muss sich anpassen, der Wasserhaushalt verändert sich und der Körper beginnt, gespeicherte Energiereserven zu nutzen

Wie lange halten die Saftkur Nebenwirkungen an?

Die meisten Nebenwirkungen treten in den ersten ein bis drei Tagen der Saftkur auf, da sich der Körper an die veränderte Nährstoffzufuhr anpassen muss. Danach fühlen sich viele Menschen energiegeladener und ausgeglichener. Um Nebenwirkungen beim Fasten zu vermeiden, solltest du deinen Körper frühzeitig und langsam an die Ernährungsumstellung gewöhnen. Vermeide am besten schon einige Tage vorher Koffein, Zucker und stark verarbeitetes Essen.

Häufige Saftkur Nebenwirkungen und was du dagegen tun kannst

Du bist nicht allein, wenn du zu Beginn der Fastentage leichte Nebenwirkungen bemerkst. Dazu gehören zum Beispiel:

  • Kopfschmerzen

  • Kälteempfinden

  • Müdigkeit

  • Leichte Übelkeit

  • Verdauungsprobleme

  • Kreislaufprobleme

  • Veränderter Schlaf

  • Rückenschmerzen

  • Belegte Zunge

Saftkur Nebenwirkungen lindern

Warum habe ich bei einer Saftkur Kopfschmerzen?

Eine häufige Nebenwirkung sind Kopfschmerzen. Diese sind meist auf einen Koffein- und/oder Salzentzug zurückzuführen. Selbst wenn du im Alltag nur eine Tasse Kaffee pro Tag trinkst, gewöhnt sich der Körper an das enthaltene Koffein und reagiert bei einem Entzug mit Kopfschmerzen. Eine andere Ursache könnte ein potenzieller Salzentzug sein, den du durch ein wenig Gemüsebrühe wieder auffüllen kannst. Unsere Brühe hilft dir, deine optimale Salzzufuhr zu erreichen und so potentielle Kopfschmerzen zu verhindern.

Was kann ich bei Kopfschmerzen während einer Saftkur tun?

Ausreichend Wasser trinken: Achte darauf, neben den Säften ca. 2 Liter Wasser und 1 Liter ungesüßten Tee zu trinken.

Bewegung an der frischen Luft: Gehe ca. 30 Minuten an der frischen Luft spazieren.

Elektrolyte auffüllen: Unsere Säfte enthalten nur geringe Mengen an Salz, weshalb wir dir raten, etwas Gemüsebrühe zu trinken. 

Einlauf: Auch ein Einlauf kann bei Kopfschmerzen schnell und sanft helfen.

Ruhe: Generell empfehlen wir dir während deiner Saftkur viele Ruhepausen einzulegen, sodass sich dein Körper an die neue Situation gewöhnen kann.


Von der Einnahme von Schmerzmitteln raten wir Dir ab. Dein Magen ist während des Fastens nicht mit fester Nahrung gefüllt und kann durch Medikamente gereizt werden. Nehme Schmerzmittel deswegen nur im Notfall.

Wieso ist mir während einer Saftkur kalt?

Während der Saftkur werden einige Stoffwechselprozesse heruntergefahren. Deswegen kann es - besonders im Winter - vorkommen, dass du während einer Saftkur kälteempfindlicher bist. Das ist ganz normal und nicht weiter schlimm - wärme deinen Körper am besten von innen mit einem Tee, einer Gemüsebrühe oder mache dir eine Wärmflasche. Auch eine kleine Sporteinheit kann dich aufwärmen und gleichzeitig einem unerwünschten Muskelabbau während des Fastens entgegenwirken. 

Was sind die Ursachen für Müdigkeit während einer Saftkur?

Eine allgemeine Schlappheit ist normal, besonders zu Beginn des Fastens, wenn der Körper sich erst an die neuen Bedingungen gewöhnen muss. Höre auf Deinen Körper und gönn’ Dir Ruhe. Nimm Dir beispielsweise mittags Zeit für Dich und entspanne für 30 Minuten mit einem Leberwickel. Auch ein wohltuendes Bad/Fußbad eignet sich, um zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken. Gönn' Deinem Körper, was er braucht, aber versuche auch einmal am Tag aktiv zu sein. In unserem Blogartikel erfährst du noch mehr über Fastenunterstützende Maßnahmen !


Hast Du das Gefühl, dass Du trotz der Säfte zu wenig Energie hast? Dann rühre Dir 1 TL Honig in Deinen Fastentee und trinke diesen langsam. Pro Tag solltest Du aber nicht mehr als 2 TL Honig zu Dir nehmen.

Warum kann eine Saftkur leichte Übelkeit verursachen?

Auch Übelkeit wird teilweise als Nebenwirkung einer Saftkur angegeben. Das kann beispielsweise auf ein Hungergefühl zurückzuführen sein. Achte deswegen darauf, neben der Saftkur 2-3 Liter Wasser und Kräutertee zu trinken. Auch die Gemüsebrühe kann dir gegen Hunger helfen und den Appetit auf Salziges verringern.

Solltest du unter dauerhafter Übelkeit leiden, könnte das möglicherweise auf eine Lebensmittelunverträglichkeit zurückzuführen sein. Wende dich bei Fragen an unsere Fastenleitung unter fastenleitung@kaleandme.de oder konsultiere in dringenden Fällen einen Arzt.

Wie beeinflusst eine Saftkur die Verdauung?

Da keine feste Nahrung aufgenommen wird, kann es zu Veränderungen in der Verdauung kommen. Manche Menschen leiden an Verstopfung, während andere häufigeren Stuhlgang bemerken. Ein Einlauf oder ballaststoffreiche Vorbereitungsmaßnahmen können hier unterstützend wirken.

Warum habe ich Kreislaufprobleme während einer Saftkur?

Während der ersten Fastentage ist es zudem nicht ungewöhnlich, leichte Kreislaufprobleme zu haben, die unter anderem die Folge des sinkenden Blutdrucks sein können. Vor allem am Morgen kann ein leichtes Schwindelgefühl auftreten. Mach’ Dir keine Sorgen und lass’ es ruhig angehen. Steh’ langsam auf und unterstütze Deinen Kreislauf durch Wechselduschen, bürsten Deiner Haut und leichte Bewegung.


Notfall-Tipp: Lege Dir vor dem Schlafen gehen ein Glas Honig und einen Teelöffel bereit, so dass Du im Notfall morgens direkt einen Teelöffel Honig zu Dir nehmen kannst, falls Dein Kreislauf sehr schwach sein sollte.

Wie kann eine Saftkur den Schlaf beeinflussen?

Häufig haben Fastenende einen tiefen und sehr erholsamen Schlaf. Es ist jedoch auch nicht ungewöhnlich, wenn Du während des Fastens einen leichten und etwas unruhigen Schlaf hast. Oftmals benötigt der Körper während des Fastens auch weniger Schlaf. Um Deinen Schlaf trotzdem erholend zu gestalten, kannst Du vor dem Schlafen ein Basenbad/Fußbad nehmen, wobei Du bereits zur Ruhe kommen kannst. Zusätzlich unterstützt Dich unser Kissenspray , durch seinen beruhigenden Duft, beim Einschlafen und verbessert Deine Schlafqualität. Besprüh’ Dein Kissen kurz vor dem Schlafen mit dem Kissenspray und lass’ Dich von dem Duft der ätherischen Öle beruhigen und entspannen.

Warum kann eine Saftkur Rückenschmerzen verursachen?

Während der ersten Fastentage ist es zudem nicht ungewöhnlich, leichte Kreislaufprobleme zu haben, die unter anderem die Folge des sinkenden Blutdrucks sein können. Vor allem am Morgen kann ein leichtes Schwindelgefühl auftreten. Mach’ Dir keine Sorgen und lass’ es ruhig angehen. Steh’ langsam auf und unterstütze Deinen Kreislauf durch Wechselduschen, bürsten Deiner Haut und leichte Bewegung.

Warum habe ich Kreislaufprobleme während einer Saftkur?

Viele Fastenende beschreiben, dass sie vor allem innerhalb der ersten Fastentage Schmerzen im unteren Rücken haben. Die genaue Ursache der Rückenschmerzen konnte bisher wissenschaftlich noch nicht belegt werden. Um die Schmerzen zu lindern, helfen Dir Wärme, z.B. durch eine Wärmflasche, und leichte Bewegung in Form von Spaziergängen und Yoga.

Notfall-Tipp: Lege Dir vor dem Schlafen gehen ein Glas Honig und einen Teelöffel bereit, so dass Du im Notfall morgens direkt einen Teelöffel Honig zu Dir nehmen kannst, falls Dein Kreislauf sehr schwach sein sollte.

Warum habe ich während einer Saftkur eine belegte Zunge?

Während des Fastens ist es nicht ungewöhnlich, dass die Zunge weißlich-gelblich belegt ist. Damit einher geht ein unangenehmer Geschmack und/oder Mundgeruch. Deswegen ist die Hygiene des Mundraums in der Fastenzeit besonders wichtig. Reinige nicht nur Deine Zähne, sondern auch Deine Zunge. Dazu kannst Du Deine Zahnbürste oder einen Zungenschaber verwenden. Gegen einen üblen Geschmack kann auch das Lutschen von einer Zitronenscheibe oder das Kauen von Kräutern, wie z.B. Petersilie, helfen. Spucke die Kräuter jedoch am Ende aus und schlucke sie nicht hinunter.

Top Tipps bei Saftkur Nebenwirkungen

Nebenwirkung
Unsere Tipps
Kopfschmerzen Viel Wasser trinken, Bewegung, Gemüsebrühe
Kälteempfinden Warme Kleidung, Tee, Bewegung
Müdigkeit Ruhe, Honig in Tee, leichte Bewegung
Übelkeit Kräutertee, Gemüsebrühe
Verdauungsprobleme Einlauf, leichte Bewegung
Kreislaufprobleme Wechselduschen, Bürstenmassagen, leichte Bewegung
Rückenschmerzen Wärmflasche, leichte Bewegung
Belegte Zunge Zungenreinigung, Zitronenscheiben lutschen

Tipps zur Vorbeugung von Saftkur Nebenwirkungen

  1. Entlastungstage einplanen : Bereite deinen Körper vor, indem du einige Tage vorher auf Koffein, Zucker und stark verarbeitete Lebensmittel verzichtest.

  2. Ausreichend trinken : 2-3 Liter Wasser oder Tee täglich helfen, Kopfschmerzen oder leichte Übelkeit zu reduzieren.

  3. Wärme von innen und außen : Warme Getränke, eine Wärmflasche oder eine warme Dusche können gegen Kälteempfinden helfen.

  4. Leichte Bewegung : Ein Spaziergang oder sanftes Yoga helfen, den Kreislauf zu stabilisieren und Müdigkeit zu reduzieren.

  5. Elektrolyte im Blick behalten : Eine Gemüsebrühe kann helfen, den Natrium- und Kaliumhaushalt auszugleichen.

  6. Einlauf : Ein Einlauf alle 1-2 Tage kann deinem Organismus helfen sich von Stoffwechselendprodukten zu befreien und hilft bei vielen Fastenden auch bei Kopfschmerzen und Magen-Darm Problemen

  7. Basenbäder : Regelmäßige Basenbäder unterstützen die natürliche Ausscheidungsfunktion der Haut und geben dir eine zusätzliche Möglichkeit zur Entspannung

Fazit: Die richtige Vorbereitung macht den Unterschied

Nebenwirkungen während einer Saftkur sind normal und meist harmlos. Wer eine gute Fasten-Vorbereitung durchführt, kann die Symptome minimieren und das Fastenerlebnis in vollen Zügen genießen. Wichtig ist es, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und auf körperliche Signale zu achten. Bei besonders starke Beschwerden wende dich gerne an unsere Fastenleitung oder konsultiere in dringenden Fällen einen Arzt.

Jetzt weißt du, welche Nebenwirkungen bei der Saftkur auf dich zukommen können und wie du diesen leicht entgegenwirken kannst. Worauf wartest du also noch?

Häufig gestellte Fragen zu Saftkur Nebenwirkungen

Henrike

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